St. Josefshaus in Elz: Das besondere Bauvorhaben

19.10.2022

Jedes Bauvorhaben ist auf seine Art etwas Besonderes. Manchmal gibt es aber auch sie: die Herzensprojekte. Das St. Josefshaus in Elz gehört definitiv in diese Kategorie. Sie möchten wissen, warum dies so ist?
Und was man unbedingt über die Maßnahme wissen sollte? Wir geben im Text die Antworten.

Seit dem Frühjahr 2021 wird das St. Josefshaus nach über 30 Jahren Betrieb umfassend im Auftrag des Caritasverbandes für den Bezirk Limburg saniert. Das älteste Haus der Caritas soll ab dem Herbst 2022 mit einem neuen Konzept eröffnet werden.

Die Arbeiten werden dabei durch die Bauunternehmung Albert Weil AG unter der Leitung von Bauleiter Rudolf Schmidt und Polier Harald Wirfler ausgeführt. Vorstandsmitglied Stefan Jung-Diefenbach betont: „Wir sind uns der großen Verantwortung – insbesondere gegenüber den Heimbewohnern – bewusst und freuen uns auf die Aufgabe an dem für uns so traditionsreichen Standort Elz.“

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten umfassen u.a. die komplette Erneuerung der Haustechnik sowie des Rohrnetzes und der Beleuchtung. „Eine der größten Aufgaben an dieser Stelle ist die Abstimmung mit den verschiedenen Gewerken. Auch an dieser Stelle gilt es, immer wieder die Perspektive zu wechseln. Denn jeder Nachunternehmer hat einen individuellen Zeitplan und individuelle Prioritäten. Und natürlich gilt es auch, die Interessen des Kunden stets zu berücksichtigen. Daher ist es wichtig, immer wieder einen Schritt zurückzutreten und sich in sein Gegenüber zu versetzen“, so Jung-Diefenbach.
Gelingt einem dies, kann gemeinsam Großartiges entstehen. Wie im Fall des St. Josefshauses. Die Eröffnung des „Haus der Begegnung“ ist für den 1. Oktober 2022 geplant. Dann stehen 77 vollstationäre Pflegeplätze – darunter 16 im beschützenden Bereich für demenziell veränderte Personen sowie neun Plätze in der „Jungen Pflege“ – zur Verfügung.

„Wir danken allen Projektbeteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit. Die Maßnahme zeigt, was entstehen kann, wenn alle an einem Strang ziehen und konstruktiv sowie vertrauensvoll zusammenarbeiten“, so das Vorstandsmitglied abschließend.