Baugebiet Kemel-Süd wird mit Spatenstich nun konkret – weiterer Meilenstein zu positiver Entwicklung Heidenrods
Nach jahrelangen Vorbereitungen im politischen und administrativen Bereich kann nun mit den konkreten Arbeiten begonnen werden.
Nach dem der Bebauungsplan final ist, können die Bagger rollen und mit den Erschließungsarbeiten beginnen.
Auf einem Areal von ca. 11 Hektar entstehen ca. 340 Wohneinheiten für ca. 820-840 Bewohner.
Die Erschließung erfolgt in drei Bauabschnitten, der erste und größte Abschnitt wird mit dem Spatenstich vom 11. Dezember 2023 konkret begonnen umzusetzen.
„Für die Gemeinde ist das Gebiet eine große Chance dem demographischen Wandel entgegen zu wirken, die Infrastruktur optimal zu nutzen, Einnahmequellen über Einkommenssteueranteile und Grundsteuer zu sichern, sowie der ungebrochenen Nachfrage nach Wohnraum Rechnung zu tragen.
Wir setzen hier einen Leuchtturm in der Region, bieten Heidenroder Neubürgern insbesondere jungen Familien eine schöne Chance, nach einer wundervollen
Wohnlage dreißig Minuten vor den Toren des prosperierenden Ballungsraumes Rhein Main“, führt Bürgermeister Volker Diefenbach aus.
Ein erheblicher Teil des Bauabschnittes ist bereits an Bauträger vermarktet, für die privaten Kunden beginnt die Grundstücksvergabe ab Ende Januar durch die NASPA Immobilien GmbH.
Es sind viele innovative Ansätze mit dem Baugebiet verbunden, Beispielsweise Kalte Nahwärme in Kombination mit Photovoltaik – ein Element der annähernden Klimaneutralität des Gebiets, getrenntes Abwassersystem mit Zisternen und Rückhalteeinrichtungen zur Vermeidung von Gewässerbelastungen und Starkregenfolgen, angepasste und wirkungsvolle Ausgleichsmaßnahmen, wunderbare Einbettung in die Landschaft und moderne Verkehrsführung auch mit einer Ampelanlage an der B260 und direkter Anbindung an den Busbahnhof.
Im Gebiet entsteht ein zweigruppiger Kindergarten, es entstehen Tiny Houses als neue Wohnform und es wird zu einem entscheidenden Teil in Holzbauweise umgesetzt.
„Die Gemeinde Heidenrod hat mit der Quartierentwicklung ein zukunftsweisendes und für die Bürgerinnen und Bürger äußerst wertvolles Projekt auf den Weg gebracht – wir sind voller Respekt vor den Entscheidungen der Gemeindevertreter und dem Gemeindevorstand mit Bürgermeister Volker Diefenbach an der Spitze. Das ist ein starkes Signal in dieser konjunkturellen Phase und zeigt selbstbewusst die Attraktivität des Standortes Heidenrod – Kemel. Als Vertreter der Projektgesellschaft Kemel Süd (PKS) sowie der bauausführenden Bauunternehmung Albert Weil AG danke ich allen Beteiligten für das große Vertrauen und die sehr gute Abstimmung in den vergangenen Monaten. Auch im Namen meines Vorstandskollegen Stefan Jung-Diefenbach, der PKS-Geschäftsführerin Nina Hildebrandt, unseres zuständigen Bauleiters Jens Hofmann sowie der gesamten Kolonne darf ich sagen: Wir freuen uns auf die weitere Projektphase sowie die Zusammenarbeit.“
Klaus Rohletter, Vorstandsvorsitzender der Bauunternehmung Albert Weil AG
Beim Spatenstich gab die Prädikantin Regina Enders dem Projekt und den bevorstehenden Arbeiten den kirchlichen Segen, so dass alle auf ein gutes Gelingen und unfallfreie Arbeiten hoffen können.