Unsere bunte AW WELT – Mitarbeiterstatements
Major Brhane, Facharbeiter Betonbau
„Ursprünglich komme ich aus Eritrea, in Deutschland lebe ich nun seit acht Jahren. Im Jahr 2019 habe ich meine Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer bei der Firma Albert Weil begonnen. Inzwischen habe ich diese erfolgreich absolviert und arbeite nun seit fast zwei Jahren als Geselle.
In den letzten acht Jahren durfte ich lernen, was wahre Teamarbeit, Hilfsbereitschaft sowie Zielstrebigkeit bedeutet und welche Auswirkungen diese Eigenschaften auf meinen Werdegang und auf das Verhältnis zu meinen Mitmenschen haben. Ich bin sehr dankbar diese Erfahrungen machen zu dürfen und ein Teil der „bunten“ und vielfältigen AW-Familie zu sein.“
Waldemar Dik, Raupenfahrer
„Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg und den sollte er auch gehen“. Mein Weg führte mich im Jahr 1990 von der Sowjetunion nach Deutschland. Schon im darauffolgenden Jahr begann ich bei der Bauunternehmung Albert Weil AG als Maschinist im Straßenbau zu arbeiten. Mit einer bunten AW WELT verbinde ich das stetige Wachstum der Firma und die vielen Nationalitäten, die im Zuge dessen aufeinandertreffen. Von einem Zusammenschluss vieler Nationen kann man nur profitieren.
Zum einem summiert sich eine große Menge an Wissen und zum anderen herrscht meistens ein sehr geselliges und angenehmes Arbeitsklima. Eine Veränderung in der AW WELT konnte ich ebenfalls in der Weiterentwicklung der Maschinen und Geräte beobachten. Die Weiterentwicklung der Technik, wodurch beispielsweise GPS-Systeme Verwendung fanden, brachte ebenso ein Umdenken und eine Anpassung mit sich – ebenfalls zum Vorteil der Mitarbeiter. Nun führt mich mein Weg in den Ruhestand und ich bin sicher, dass auch dieser Lebensabschnitt vielfältig und „bunt“ werden wird.
Antonia Schermuly, Finanzbuchhaltung
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten auf dem landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern. Die körperliche Arbeit dort ist ein guter Ausgleich zum Büroalltag. Nach meinem Abitur im Jahr 2015 habe ich eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten absolviert. In den Folgejahren knüpfte ich mit der Weiterbildung zur geprüften Bilanzbuchhalterin bei der IHK an. Innerhalb der Bauunternehmung Albert Weil AG bin ich für die Buchhaltung des Mutterkonzerns sowie der beiden Töchter DAW und IPE zuständig. Die Strukturen der einzelnen Unternehmen unterscheiden sich dabei teils enorm. Verschiedene Denk- und Herangehensweisen sind bei der Durchführung der Arbeiten unerlässlich. Auch die Zusammenarbeit im Team fordert die Akzeptanz verschiedener Herangehensweisen, Ideen und Meinungen – geprägt von individuellen Eigenschaften und Berufserfahrungen. Das gilt auch innerhalb
der Landwirtschaft und meiner Ausbildung zur Landwirtin, die ich derzeit in der Abendschule absolviere. Der Beruf des Landwirts ist mit Blick auf die Erzeugung tierischer sowie pflanzlicher Lebensmittel einer der wichtigsten Berufe in unserer Gesellschaft. Das Arbeitsfeld ist sehr vielseitig und „bunt“, da es viel Wissen in unterschiedlichen Bereichen wie beispielsweise in der Pflanzen- und Tierproduktion, in der Veterinärmedizin, in der Landtechnik oder auch in der Bürokratie verlangt.
Diversität ist für mich ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft, welches in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Ein Beispiel hierfür ist der Begriff der Biodiversität, welcher immer mehr in den Fokus der Landwirtschaft, aber auch unserer Gesellschaft rückt.
Jürgen Zuckrigl, Kalkulation
„Leben und leben lassen“ – mit Diversität assoziiere ich Vielfältigkeit. Für mich persönlich ist es nicht relevant, welche Herkunft oder welche Religion eine Person mit sich bringt. Jeder sollte sein Leben so leben können und dürfen, wie er es für richtig hält. Diversität ist in meinen Augen etwas Positives und auch ich konnte während meiner Zeit bei der Albert Weil AG davon profitieren. Im Jahr 1984 habe ich meine Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer begonnen. Anschließend schnupperte ich etwas Luft bei der Bundeswehr, bevor ich im Jahr 1989 zurück in die AW-Familie kam. Auf der Baustelle haben wir zusammen mit Kollegen aus Russland oder auch Amerika gearbeitet. Das hat super funktioniert und wir konnten viel voneinander lernen. Auch meine Entscheidung im Jahr 1990 die Technikerschule zu besuchen brachte Vielfalt in mein berufliches Leben.
Seitdem arbeite ich als Kalkulator. Der Unterschied zwischen der Arbeit auf der Baustelle und der Arbeit im Büro ist immens, wobei ich damit nicht sagen möchte, dass mir die eine oder die andere Tätigkeit mehr Spaß macht bzw. gemacht hat. Ich bin gerne Teil des Albert Weil-Teams und schätze es sehr, dass man akzeptiert und nach seinem Verhalten beurteilt wird.