Mühelose Vielfalt – Unsere bunte AW WELT

Viele Unternehmen entwickeln aufwändige Programme, um Diversität zu fördern. Ihr Ziel: die Unternehmenskultur zu verbessern und als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Doch wie steht die Albert Weil AG zu diesem Thema? Wir haben mit Stefan Hopmann gesprochen, um einen Einblick in die aktuelle Situation in der Unternehmensgruppe zu erhalten.
Von der Nachhaltigkeitserklärung bis zum Wertepapier, vom betrieblichen Vorschlagswesen bis zur Arbeitsgruppe mit dem Schwerpunkt „Familienfreundlichkeit“: Die Albert Weil AG setzt sich kontinuierlich mit zentralen Unternehmensfragen auseinander. Dabei pflegt sie einen intensiven Austausch mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern und anderen Bauunternehmen auf Verbandsebene.
„Wir setzen uns intensiv mit unserer AW WELT auseinander und sind uns bewusst, dass wir noch Aufgaben vor uns haben. Doch eines ist bei uns schon immer selbstverständlich: Vielfalt. Unsere Mitarbeiter bringen unterschiedlichste kulturelle und religiöse Hintergründe mit. Gleiches gilt für ihre Qualifikationen und Berufserfahrungen. Unsere Mitarbeiter respektieren die Individualität der anderen, ohne dass wir hierfür Seminare anbieten oder zusätzliche Maßnahmen ergreifen mussten“, erklärt Hopmann. Rund 20 % der Belegschaft hat einen Migrationshintergrund, das Durchschnittsalter liegt bei 41,6 Jahren. Frauen arbeiten bei uns – bis auf wenige Ausnahmen – in der Verwaltung. Ihr Anteil beträgt 6,4 %. Wie funktioniert dieses Zusammenspiel?
„Die Albert Weil AG sieht die Individualität ihrer Mitarbeiter als Chance, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu ergänzen. Teams, die auf Offenheit und Vielfalt setzen, sind der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven zusammenkommen und es schaffen, sich konstruktiv, authentisch und ehrlich auszutauschen, dann ist das ein Gewinn für alle. Genau dann entstehen die besten Ergebnisse. Überall, wo Menschen zusammenarbeiten, können natürlich auch Konflikte entstehen. Doch diese resultieren nicht aus der Diversität, sondern sind schlicht menschlich. Unsere Belegschaft ist vielfältig und gleichzeitig haben wir eine sehr niedrige Mitarbeiterfluktuation“, ergänzt Hopmann.
„Bei aller gelungenen Vielfalt wissen wir, dass die Bauwirtschaft dennoch in einigen Bereichen weiterhin Aufholbedarf hat. Es gibt zum Beispiel nach wie vor zu wenige Frauen in Führungspositionen. Wir müssen uns ernsthaft mit den Ursachen beschäftigen, damit sich auch hier in den nächsten Jahren etwas ändert.
Viele unserer ehemaligen Mitarbeiter fühlen sich auch nach ihrer aktiven Zeit mit der Albert Weil AG verbunden.
Sie nehmen an Ehemaligentreffen teil und lesen unsere Mitarbeiterzeitung noch lange nach dem Renteneintritt. All dies zeigt, dass im Laufe der Jahre etwas Besonderes entstanden ist – ein ‚Wir-Gefühl“. In dieses und in unsere Mitarbeiter investieren wir viel – sie haben für uns höchste Priorität. Gleichzeitig fühlt es sich mühelos an – und uns ist klar, dass dies ein großes Privileg ist“, schließt Hopmann.


