AW Gesichter: Im Gespräch mit Ulrich Stoll und Christopher Lang

28.07.2020

Für den Erfolg der Bauunternehmung Albert Weil AG sind sie verantwortlich: Die Mitarbeiter. Denn diese bauen nicht nur mit- sondern auch aufeinander. Ein sehr gutes Beispiel dafür sind sie, Ulrich Stoll und Christopher Lang. Was beide trennt: rund 24 Berufsjahre. Was beide eint: der Straßen- und Kanalbau. Wir haben uns mit dem dienstältesten und dienstjüngsten Mitarbeiter der Bauunternehmung einmal unterhalten.

Herr Stoll, seit 1992 zählen Sie zum Team der Bauunternehmung Albert Weil AG. Wieso haben Sie sich damals für Albert Weil entschieden?
Stoll: Damals arbeitete ich auf einer Baustelle in Bad Schwalbach. Dort habe ich dann den Polier Josef Schardt und den damaligen Technischen Leiter, Arnold Dietrich, kennengelernt. Über sie kam der Erstkontakt zustande und letzten Endes auch die Bewerbung bzw. der Wechsel zum Unternehmen.

Herr Lang, was hat Sie vor gut vier Jahren dazu bewegt, zur Bauunternehmung zu gehen?
Lang: Damals hatte ich nur Gutes über Albert Weil gehört und mich als Werkstudent beworben. Allerdings habe ich mich dann gegen ein Studium und für die Ausbildung zum Straßen- und Kanalbauer entschieden. Diese habe ich dann erfolgreich beendet und wurde auch glücklicherweise übernommen. Das hat mich sehr gefreut, denn bei der Bauunternehmung hat für mich einfach alles gepasst – die Kollegen, die Arbeit… einfach alles.

Herr Stoll, nach fast 30 Jahren als Polier: Gibt es eine Baustelle, die Ihnen nach all den Jahren in besonders guter Erinnerung geblieben ist?
Stoll: Sehr gut erinnere ich mich an die Ortsumgehung in Neuhof – das war eine sehr schöne Baustelle.

Haben Sie beide eigentlich auch schon gemeinsam auf einer Baustelle gearbeitet?
Stoll: Ja, damals in Elbtal/Dorchheim.
Lang: Genau, dort ist ein Edeka-Markt entstanden.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den jungen und erfahrenen Kollegen aus Ihrer Sicht?
Stoll: Das Zusammenspiel ist sehr gut. Und man muss auch wirklich sagen, dass unsere Auszubildenden top sind. Wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass sie auch nach der Ausbildung noch eine gewisse Zeit bei ihrem Ausbilder bleiben und langsam in den Beruf reinwachsen.
Lang: Das stimmt – das kann ich so nur bestätigen. Bisher habe ich auch nur positive Erfahrungen gemacht. Wenn du Fragen hast bzw. Unterstützung benötigst, wird dir geholfen.

Herr Stoll, welchen Tipp können Sie Nachwuchskräften geben?
Stoll: Fleiß, Wille und Zuverlässigkeit sind ganz wichtig. Man muss kein Abitur haben, um ein guter Straßenbauer zu sein. Ganz wichtig ist natürlich auch, dass einem die Arbeit Spaß macht. Das ist das A und O.